Freitag, 4. Februar 2011

Pucon 1.2.2011

Von Valdivia sind wir mit dem Bus weiter nach Pucon gefahren, wo wir nach ungefähr 3 Stunden angekommen sind und sogleich angesprochen wurden ob wir eine Unterkunft suchten. Wir liessen uns dann überzeugen uns ein Zimmer zu zeigen in einem kleinen Hostel ganz in der Nähe und fanden es so toll, dass wir gleich geblieben sind, obwohl es etwas teurer als erwartet war.
Auf der Suche nach dem vielgenannten Vulkan den man vom Dorf aus sehen sollte sind wir dann an den See spaziert um festzustellen, dass man von dort auch keinen Vulkan sieht. Am nächsten Morgen als wir durch die Türe des Hostels auf die Terasse traten stellten wir erstaunt fest: Man sieht den Vulkan ja sogar von hier! Und er war in einer etwas anderen Richtung als wir zuerst vermutet hatten, kein Wunder haben wir ihn trotz intensivster Suche am Vortag nicht gefunden. Und weil er so schön ist, hier der Ausblick:




An diesem zweiten Tag machten wir uns also mit dem Bus auf den Weg zum ca. 40km entfernten Nationalpark um die Monkey Puzzle Trees zu sehen für die diese Gegend so berühmt ist. Leider wurde die 5 Stunden Wanderung (die an sich, nicht ganz so schlimm anstrengend war) für mich eher zur Tortur da ich nach einer Magenverstimmung doch noch nicht so ganz fit war wie gedacht, so dass ich froh war um die Toilettenhäusschen bei den Parkwächtern.
Dennoch war es wieder eine atemberaubende Landschaft mit wunderschönen Seen und Wasserfällen, doch da Bea einen Wasserfall und einen See mehr gesehen hat als ich (weil ich Pause machte) kann sie euch dann mehr darüber berichten. Ein geplanter Thermenbesuch am Abend fiel dann aufgrund einer Erholungspause auch flach, so dass wir bei aufgewärmter Pasta vom Vorabend und Tee auf der Terrasse den warmen Abend genossen und darauf warteten bis sich die schneebedeckte Flanke des Vulkans im Abendrot orange/rosa färbte.

Heute haben wir dann gemütlich ausgeschlafen und haben danach den Strand unsicher gemacht, wo sich Bea doch tatsächlich in den See gewagt hat. Mir war es (wie immer eben) viel zu kalt zum baden.

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