Dienstag, 26. Mai 2009

Wie ein Morgen nicht beginnen sollte....

....sonst ist der Tag hin.

Am Morgen beim Aufstehen scheint die Sonne und gutgelaunt zieht man los in Richtung Bahnhof. Der erste Zug ist zwar auf 15° runter klimatisiert......okey....man erfriert fast, aber man kann dabei beobachten wie der See in der Morgensonne glitzert und die Berge einen anlachen.
Im zweiten Zug setzt man sich gemütlich hin, freut sich, dass er nicht ganz so kalt ist und beginnt zu lernen. ZAAAAAGBUUUMM Vorbei mit der Ruhe. 2 Abteile hinten, mein Abteil und das Abteil neben meinem füllt sich schlagartig mit einer Horde Inder. Auf 4 Erwachsene kommen 8 Kinder die lautstark herumbrüllen, sich prügeln, die Eltern schreien um sich unterhalten zu können und gleichzeitig wird man von dem kleinen Jungen vis-à-vis ins Schienbein getreten.
Nach einem entnervten HEY JETZT LÄNGTS! Das wohl keiner verstanden hat, aber der Tonfall war wohl eindeutig....verzogen sich die Kinder wenigstens aus meinem Abteil nur um all 5 Minuten irgendwas unter meinem Sitz hervorholen zu müssen. *grml* Selbst die fettesten Ohropax halfen nicht und so kam ich nach 1 STunde und 15 langen Minuten schon wieder müde in Basel an.


(Wieso ich mich nicht umgesetzt habe? Tja der Zug war rappelvoll.)

Donnerstag, 21. Mai 2009

Verwirrspiel.

Der Anstoss für dieses Verwirrspiel lieferte A.C. in einem Referat über den Hildesheimer Silberschatz, wo er uns erklärte, dass Soldaten keine Zeit mehr hatten den Schatz korrekt
zu Bergen als "die Dunkelheit ausbrach".

Im Prinzip wäre dies ganz logisch, die Dunkelheit bricht aus dem Gefängnis aus wo sie tagsüber
war. Gleichzeitig bricht sie aber dann über die Welt herEIN. Also doch ein Einbruch der Dunkelheit? Doch wie ist das mit dem Tag.......der bricht doch auch nicht aus....aus der Dunkelheit.
Wäre doch aber logischer als ein Einbrechender Tag? Denn wo kann der Tag einbrechen? In das
Haus der Dunkelheit der Nacht das sich Erde nennt? *am Kopf kratz*