Mittwoch, 4. Mai 2011

Hallo Ecuador

Nach 2 erholsamen Tagen im Norden Perus am Strand (in Mancora) sind wir nun heute mit dem Bus weiter nach Ecuador gereist. Genauer gesagt nach Cuenca!
Bereits kurz nach der Grenze hat man Unterschieden festgestellt, die karge Wüsten-Küstenlandschaft wich einem satten grün und nicht enden wollenden Bananenplantagen. Bereits kurz hinter der Grenze wo wir den Bus wechseln mussten, stellten wir fest, wir sind wohl in einer Bananenrepublik gelandet! Wo das Auge hinblickt nur Bananenschachteln ;-) Da wäre in der Schweiz manch einer noch froh um ein paar dieser praktischen Dinger!

Mit einem etwas lebensmüden Busfahrer ging es dann wieder hinauf die Anden, auf ca. 2500 m.ü.M. in die drittgrösste Stadt Ecuadors: Cuenca.
Als Stadt darf sie sogar den Titel Patrimonio Cultural de la Humanidad tragen, weil noch sehr viele alte Kolonialhäuser stehen und es auch sonst sehr viel Schönes zu sehen geben soll. Das werden wir dann die nächsten zwei Tage testen! Der Hostelbesitzer hat uns schon auf allen Balkonen vorgeschwärmt was es wo zu sehen gibt und wie sicher die Stadt wäre und das Wasser könne man auch trinken, also kann doch nichts mehr schief gehen hier.

Was wir auch festgestellt haben, im Unterschied zu Peru hat hier die Landbevölkerung viel häufiger Strom, Strassenlaternen und die Strassen sind in viel besserem Zustand. Die grösseren Ortschaften machen einen aufgeräumteren Eindruck als in Peru, die Häuser sind meistens aus Stein errichtet und nicht aus Ziegelsteinen und auch nicht in unfertigem Zustand geblieben nur um Steuern zu sparen.


Ecuador ist ein eher kleines Land, "nur" 14 Millionen Einwohner im Vergleich zu Perus 30 Millionen. Die grössten 3 Städte sind Guayaquil (3 Mio), Quito (2,2 Mio) und Cuenca (400 000). Guayaquil ist nicht nur die grösste Stadt sondern auch die am dichtesten bevölkerte von Ecuador. Neben Städten hat Ecuador auch noch sehr viel Küste zu bieten, Naturparks (Galapagos) und auch Vulkane. 94% der Bewohner Ecuadors sprechen Spanisch, weitere 4.8% eine der einheimischen Sprachen. 90% sind katholischen Glaubens sowie 8% Protestanten, die restliche 2% teilen sich die übrigen Konfessionen.

So viel erstmal zu Ecuador, auf unserer weiteren Reiseroute in den verbleibenden 2 Wochen stehen noch: Riobamba, Banos, Otavalo und Quito. Je nach Zeit noch ein Abstecher irgendwo in den Djungel. Natürlich alles falls uns der Vulkan Tungurahua keinen STrich durch die Rechnung macht, hier ein Bild von gestern aus der Zeitung:

3 Kommentare:

aramatique hat gesagt…

uiiii das sieht ja heiss aus!! krass, ist der am ausbruch vorbereiten oder was? :-o

aramatique hat gesagt…

ps: dingobe oder dingunde, dasch e biiiig difference!! löls

Stephie hat gesagt…

ja also das weiss man hier nicht so genau ;) jetzt soll er weniger asche spucken dafür hat das brodeln im innern zugenommen ;) es bleibt spannend! ;)